Großer Andrang bei der Eröffnung der Graimberg-Ausstellung. Sowohl Bürgermeister Berthold, wie auch Verteter des Magistrats und der Stavo neben zahlreichen Kunstinteressierten, haben es sich nicht nehmen lassen, der Eröffnung der Sonderausstellung am 22.10. 2021 beizuwohnen.

Philibert de Graimberg, Sohn des bekannten Heidelberger Künstlers Charles de Graimberg ist mit seinen Kunstwerken weit über die  Region hinaus bekannt und so verwundert es auch nicht, dass Besucher und Kunstverständige aus Heidelberg und Mannheim angereist waren.
Die historische Einführung machte Dr. Marius Golgath, der mit seinen Ausführungen verdeutlichte, dass Hirschhorn wohl ein besonders beliebtes Motiv des Künstlers war.

Unter den Gästen war auch der Kunsthistoriker Dr. phil. Benno Lehmann aus Mannheim, der die Sammlung von Hirschhorn-Ansichten mit Portraits-Bildnissen der drei Graimberg-Geschwister, Philibert, Theodor und Josephine ergänzte und als Leihgabe für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung stellte. Zu seiner Freude entdeckte er in der Dauerausstellung des Langbein Museums einen weiteren Graimberg mit einer Innenansicht der Klosterkirche und Annakapelle.
Auch die Pieta, die Graimberg auf einen seiner Aquarelle verewigte, hat im Museum ihre Heimat gefunden. Die Besucher nutzten daher auch die Gelegenheit, im Museum nach diesen und weiteren Schätzen zu suchen und viele zeigen sich „erneut beeindruckt von der Ausstellung. Sie ist immer wieder sehenswert!“

Zm Abschluss hatten Jürgen Waibel und Frauke Bodinus einen Umtrunk bereitgestellt, bei dem die Gäste gerne zugriffen.

Die Ausstellung bleibt bis 19. Dezember geöffnet, der Eintritt ist frei. Über Spenden freuen wir uns.