Weihnachts- und andere Feiern mal ganz anders:
Detektiv-Spiel mit „Sherlock Langbein“
Im Hirschhorner Langbein Museum hat sich ein Detektiv – Sherlock Langbein – eingenistet, in dessen Rolle ab sofort auch Besucher schlüpfen können. In dieser Rolle lernen sie das Museum von einer ganz neuen Seite kennen und entdecken Geheimnisse, die bisher niemandem aufgefallen sind. „Sherlock Langbein“ ist ein Detektivspiel, das mit viel Humor und Spaß zur gemeinsamem Erkundungstour einlädt.
„Noch nie haben Sie das Museum mit solchen Augen gesehen“, versprechen die Verantwortlichen, allen voran Dominic Böhm, Comedian, Buchautor und Leiter von Projektarbeitsgruppen. Er lieferte die Idee zu „Sherlock Langbein, hat das Detektivspiel entwickelt und in mehreren Durchläufen so modifiziert, dass er jetzt sicher sein kann, dass es für Gruppen ab fünf Personen zu einem heiteren Spektakel werden kann. Die Aufgaben sind zu Teil recht knifflig und ein bisschen Spürsinn à la Sherlock Homes kann nicht schaden. Alles in allem ist es ein Heidenspaß für alle Beteiligten. Vor allem aber ermöglicht es, das Langbein Museum von einer ganz neuen Seite kennenzulernen. Selbst Kenner des Museums entdecken dank diesem Spiel immer wieder neue Facetten.
„Sherlock Langbein“ ist ideal als Team-Event für 5 bis 20 Personen. Je nach Teilnehmerzahl lassen sich Gruppen bilden, die dann gegeneinander in einem zeitlichen Wettbewerb antreten. So lässt sich etwa eine Weihnachtsfeier mit „Sherlock Langbein“ gestalten, bei der gemeinsam Detektiv gespielt wird und die „Lösung des Falls“ noch vor Ort gebührend gefeiert werden kann. Auch für Familienfeiern abseits der üblichen Kaffeetafel bietet „Sherlock Langbein“ viel heitere Abwechslung und eignet sich zudem für Jung und Alt gleichermaßen.
So wird das Langbein Museum mal zu einem ganz anderen „Spielplatz“. Und Anlässe gibt es dafür genug: Firmenjubiläen, Weihnachtsfeiern, Geburtstage und und und.
Für mehr Informationen senden Sie eine Mail an info@museum-hirschhorn.de oder rufen Sie an unter 062720 9299235.
Eine Führung durch den Umbau auf der Burg Hirschhorn
Auf der Burg Hirschhorn tut sich viel. Auf Initiative des Freundeskreises Langbein’sche Sammlung und des Heimatmuseums Hirschhorn findet am 19 Juni für interessierte Bürger eine Führung durch die Baustelle statt.
Die Verantwortlichen von Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) und Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen haben für interessierten Bürger eine fachlich-historische Führung zugesagt. LBIH-Niederlassungsleiterin Sabina B. Freienstein und Projektleiter Hermann Felleisen freuen sich über das Interesse der Hirschhorner an ihrer Arbeit auf dem Schloss und dem Schlossgelände. Von der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen wird Dr. Anja Dötsch dabei sein, die für die wissenschaftliche und fachliche Betreuung der 50 bedeutende Kulturdenkmäler in Hessen verantwortlich zeichnet. Sie wird den historischen Hintergrund der Umbaumaßnahmen erläutern.
Die Arbeiten im Innenbereich des Schlosses sind bereits weitgehend abgeschlossen und auch die Arbeiten an den Zwingermauern konnten über einen Zeitraum beobachtet werden. In diesem Jahr stehen Umbauarbeiten am Palas und an der Terrasse auf dem Arbeitsplan.
Näheres erläutern die Experten bei der Führung am 19. Juni 2020. Genauere Informationen, Uhrzeit und Treffpunkt werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben..
BESINNLICHE STUNDEN IM LANGBEIN MUSEUM
Historische Vorführung, Musik und Lesung zu Weihnachten
„Wie’s frieher emool war“, unter diesem Motto öffnet das Langbein Museum zum Weihnachtsmarkt am 15. Dezember 2019 seine Pforten. Für die entsprechende vorweihnachtliche Atmosphäre sorgen die Gäste des Freundeskreises Langbein’sche Sammlung:
Historischer Spinnzirkel
Zum Beispiel der Spinnzirkel Friedrichsdorf, der von zwei Frauen in Odenwälder Tracht, Christa Haas und Giesela Reinhard repräsentiert wird. Sie spinnen im wörtlichen Sinne und veranschaulichen so, wie früher Wolle und Flachs weiterverarbeitet wurde – eine Tätigkeit, für die man früher meist erst im Winter Zeit fand. Man suchte sich einen Platz am Ofen und los ging’s. Im Museum zeigen die beiden Spinnerinnen das Handwerk übrigens an Spinnrädern aus der Biedermeierzeit. „Spinnen am Morgen bringt Kummer und Sorgen; spinnen am Abend erquickend und labend“. Mit diesem Zitat wurde schon damals zum Ausdruck gebracht, dass wer sich morgens ans Spinnrade setzte, dies zum Broterwerb tat, also damit Geld verdienen musste. Abends dagegen sponn man für den Eigenbedarf und/ oder aus Freude am Tun. So oder so, sicher ist, dass dabei so mancher Gedanke mit in die Wolle versponnen wurde …
Weihnachtsmusik mit Harfe und Trompete
Für die besondere vorweihnachtliche Atmosphäre darf die passende Musik nicht fehlen. Was passt besser als Harfe und Trompete, sozusagen die weihnachtlichsten aller Instrumente. Die Hirschhorner Musiker Anna und Andreas Wann zählen beide zu den jüngsten Mitglieder im Museumsverein und nutzen die Gelegenheit, im kleinen Kreis ihr musikalischen Können darzubieten.
Lesung am Klostertisch
Große und kleine Besucher sind außerdem eingeladen, am Klostertisch Platz zu nehmen, wo Vorstandsmitglied Elke Timmermann spannende Geschichten u.a. von Mark Twain vorliest. Es wird ein besonderer Nachmittag im Museum, lebendig, heimelig, unterhaltsam, spannend und interessant.
Kurzführungen durch die „Wunderkammern“
Denn auch für interessierte Museumsbesucher ist gesorgt. Vorstandsmitglieder des Museumsvereins bieten spontane Kurzführungen in einer der „Wunderkammer“ nach Wahl der Besucher und erzählen die Geschichte und ggfls. Geschichten zu den gezeigten Exponaten. Und ganz nebenbei erhalten die Besucher Informationen zum außergewöhnlichen Museumskonzept, das das Langbein Museum regional und überregional hinaus bekannt gemacht hat.
Diese Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Museum ist am 15. Dezember von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt ist frei, Spenden willkommen.
19. Mai 2019: kostenloser Museumsführung im Langbein Museum Hirschhorn
Am 19. Mai beteiligt sich das Langbein Museum Hirschhorn am 42. Internationalen Museumstag und lädt zu einer interessanten und unterhaltsamen Museumsführung ein. Lassen Sie sich die Wunderkammern zeigen, nach denen die umfangreiche Sammlung von Carl Langbein zusammengestellt und geordnet wurde. Unter der fachkundigen Führung von Johann Anton von Breitfeld alias Jürgen Waibel lernen Sie interessante und skurrile Details der Sammlung kennen und erfahren Hintergründe und Historie zu wichtigen Ausstellungsstücken aus dem ehemaligen Karmeliterkloster und der Hirschhorner Ritter. Erfahren Sie, wie Mark Twain Hirschhorn und seine Begegnung mit Carl Langbein im Naturalisten erlebte.
Das Langbein Museum beinhaltet weit mehr als nur ein Stück Hirschhorner Heimatgeschichte. Es erzählt aus dem Leben von Menschen aus vielen Jahrhunderten und bringt uns diese Zeit nahe. Bei allem geschichtlichen Hintergrund wird auch deutlich: Humor war stets ein Begleiter durch die Zeit. Das wird auch während der Führung am Internationalen Museumstag so sein.
Jürgen Waibel wird als Johann Anton von Breitfeld, Zeitgenosse von Carl Langbein, den Museumsbesuch zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.
Termin: 19. Mai 2019, Start: 15 Uhr
Eintritt samt Führung frei.
Spenden sind willkommen!
Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und findet im Jahr 2019 bereits zum 42. Mal statt. Ziel des Aktionstages ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in Deutschland sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen. Der Aktionstag steht dabei jährlich unter einem wechselnden Motto. Für 2019 lautet es „Museen – Zukunft lebendiger Traditionen“.
In Deutschland wird der Internationale Museumstag vom Deutschen Museumsbund e. V. koordiniert und in enger Kooperation mit den Museumsorganisationen und Beratungsstellen in den Ländern, ICOM Deutschland sowie den Museen vor Ort umgesetzt. Maßgeblich unterstützt wird der Aktionstag von den Stiftungen und Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe.